Das Problem und die Idee

Die Seefahrt ist für den globalen Gütertransport extrem wichtig. Doch so sicher die Seefahrt auch ist, kommt es immer wieder zu Verzögerungen und Ausfällen. Solche Probleme können viele negative Folgen auf die Schifffahrt, Bevölkerung und die Erde haben, wie zum Beispiel:

  • Wirtschaftliche Auswirkungen:
    • Lieferverzögerungen und damit verbundener Umsatzverlust
    • hohe Kosten für die Reedereien für Inspektions-, Wartungs- und Ausfallzeiten
  • Soziale Auswirkungen:
    • gefährliche Arbeitsbedingungen für Wartungsarbeiter
    • schwierige Arbeitsbedingungen für Matrosen
  • Umweltauswirkungen:
    • Erhöhter CO2-Ausstoß (durch Fouling und Nutzung anderer Transportwege)
    • Schäden an maritimen Ökosystemen (z.B. Ölverschmutzung durch Havarie)

Diese Probleme kann man zwei Kategorien zuordnen. Die großen, seltenen und ungeplanten Situationen, die meist unfall- oder wetterbedingt sind (z.B. das Verfangen von Tauen und Netzen in der Schiffschraube oder Havarien durch Stürme). Neben diesen schwerwiegenden Problemen gibt es auch einen durchgehenden Verschleiß am Rumpf der Schiffe, der heute in Trockendocks in regelmäßigen Abständen oder ständig erkannt und behoben werden muss (z.B. das Wachsen von Fouling und Rost).

Geht das nicht einfacher und effizienter?

Was wäre, wenn jedes Schiff einen oder mehrere kleine kostengünstige Roboter ständig an Bord hat, die in Notfällen zur Verfügung stehen und bei normalen Pausen (z.B. vor Schleusen oder beim Be- und Entladen) durchgehend Inspektions- und kleine Wartungsarbeiten verrichten und so die Zeit bis zum nächsten Trockendockaufenthalt hinauszögern können?

Wir sind dabei, solch einen Roboter zu entwickeln uind präsentieren SuppSub (The Support Submarine)